Eine interaktive Installation, welche sich mit dem prozessieren von schweren Emotionen und Zeiten beschäftigt.

I Want Wind To Blow

Schmerz kann in einem kurzen Moment zuschlagen, doch sein Entwirren braucht Zeit– eine stille, langwierige Arbeit. Wir alle tragen unsere unsichtbaren Lasten und sind uns oft nicht bewusst, dass auch andere ähnliche Lasten tragen.

I Want Wind To Blow zeichnet diese lange, sorgfältige Reise durch schwierige Momente nach und bietet einen Raum zum Teilen, Zuhören und vielleicht, im sanften Austausch von Geschichten, ein Gefühl von Verbundenheit.

Die Tapemaschine bildet das Herzstück der Installation und spielt Musik, die während der Reflexion über eine Trennung komponiert wurde. Besucher:innen können die Musik allmählich verzerren, indem sie Magneten an das Band halten. Gleichzeitig werden Bilder wichtiger Orte dieser Reise projeziert, die sich langsam in Rauschen verwandeln. Im Raum verteilt finden Besucher:innen Tagebucheinträge, auf denen sie ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen teilen können.

I Want Wind To Blow dient als safe space, in dem Menschen sich ohne Verurteilung und mit einem Gefühl der Zugehörigkeit mitteilen können. Komm gerne vorbei und nimm dir Zeit.

Die Originalkomposition.